In vielen Familien dreht sich alles nur noch um Schule, dem ist alles untergeordnet. In meinem Gesprächskreis geht es darum, die eigene Erwachsenenkompetenz und Elternkompetenz erfahr- und fühlbar zu machen, damit die Eltern ihren Kindern auf dieser Erwachsenenposition als adäquater Erzieher, Begleiter, Lehrer, Vater, Mutter, Vorbild, Spiegel begegnen und damit auch wieder Halt sein können. Eltern sein heißt eben nicht Freund des Kindes sein, sondern als Vater/Mutter Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen. So kann auch wieder eine natürliche und gesunde Autorität und Intuition wachsen, aus der heraus die Eltern intuitiv erkennen, erfühlen, was sie ihrem Kind zutrauen können und wo sie alleine entscheiden müssen.
Damit Eltern auch in Konfliktsituationen ihre Kompetenz halten können und die Kinder ebenfalls lernen, wie man in Konfliktsituationen mit einander umgeht, ohne dass einer der „Verlierer“ ist, wird in diesem Gesprächskreis eine dialogische Grundhaltung mit den dialogischen Kernfähigkeiten eingeübt bzw. praktiziert.
Schwerpunkt der Themen in diesem Gesprächskreis werden im weitesten Sinne Schulprobleme sein, über die den Teilnehmern bewusst wird , wie lernen, erziehen und wachsen funktionieren und sie diese Prozesse unterstützen und begleiten können.
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